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Hanfgewebe

Tessuto di canapa - Hanfgewebe

Hanfgewebe gilt als eines der nachhaltigsten Gewebe auf dem Markt. Aber warum eigentlich? Das wollen wir herausfinden!
Zunächst einmal benötigt Hanf sehr wenig Wasser und nur eine begrenzte Landfläche, um zu wachsen. Hanfanbau benötigt 50 % weniger Wasser als der Baumwollanbau und ist zudem ertrag-reicher: Ein einziger Hektar Hanf liefert die gleiche Menge an Fasern wie zwei Hektar Baum-wolle.

Il Tessuto di canapa

Außerdem benötigt Hanf keine großen Mengen an Pestiziden, Düngemitteln oder Herbiziden: Die Hanfpflanze kann innerhalb von drei Monaten eine Höhe von bis zu fünf Metern erreichen und zieht nicht allzu viele Schadorganismen an.

Die Pflanze kann bis zu 60-70 % der Nährstoffe, die sie dem Boden entnimmt, wieder zurückgeben. Doch das ist noch nicht alles: Eine Hanfpflanze kann 8 bis 22 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr aufnehmen.

Der aus dieser Pflanze hergestellte Stoff ist in der Regel eine der stärksten und haltbarsten Bio-Fasern, die heute erhältlich sind. Kleidung aus Hanfgewebe kann bis zu dreimal robuster sein als herkömmliche Baumwolle, und im Gegensatz zu Baumwolle wird beim Waschen kein Mikroplastik freigesetzt.

Der Hanfstoff ist biologisch abbaubar, kompostierbar und recycelbar.

Hanfgewebe ist biologisch abbaubar, kompostierbar und recyclingfähig.
Jeder Teil der Pflanze wird auf unterschiedliche Weise verwendet:
-der äußere, faserige Teil der Pflanze wird für Textilien verwendet
-der innere, holzige Teil wird im Bauwesen verwendet
-aus den Samen können Öle für Lebensmittel, Kosmetik oder Biokraftstoffe gewonnen werden
-aus den Textilfasern wird Werg gewonnen, das für die Herstellung von Papier, Dichtungen und Verpackungen verwendet wird.

In Italien beispielsweise wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits 80.000 Hektar Hanf ange-baut. Bis in die 1950er Jahre galt das Land nähmlich als der weltweit führende Produzent dieses Gewebes.

Der Niedergang des Hanfanbaus fiel mit dem Anstieg der Produktion neuer, weniger verschwen-derischer Fasern wie Baumwolle zusammen: Es war der Beginn des sozialen Prozesses, der dazu führte, dass Hanf fast ausschließlich mit Rauschgift in Verbindung gebracht wurde.

Glücklicherweise hat sich die Situation in den letzten fünf Jahren positiv verändert: In Italien hat sich die Anbaufläche für Hanf auf 4000 Hektar verzehnfacht. Die Hauptnutzer dieser Kultu-ren sind jedoch der grüne Bausektor und insbesondere der Lebensmittelbereich. Ein großflächiges Comeback von Industriehanf wäre zweifelsohne ein großer Schritt nach vorne im Hinblick auf die nachhaltige Textilindustrie. Deshalb widmet sich ProtoXtype auch Stoffen wie Hanf, Bio-Baumwolle und Bambus.

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